Das 40 Kilometer lange Gasteinertal befindet sich im Pongau, im Bundesland Salzburg. Bis Mitte der 30er Jahre beschränkte sich der Tourismus im Tal nur auf die Sommermonate. Dies hat sich jedoch schlagartig mit der Alpinen Skiweltmeisterschaft im Jahre 1958 geändert und seitdem ist das Gasteinertal sowohl in den Sommer- als auch in den Wintermonaten ein beliebtes Urlaubsziel und als Kurort mit seinen heilenden Quellwassern weit über die Landesgrenzen hinweg bekannt.
Ein Tal – 3 Orte
Die drei Orte Bad Gastein, Bad Hofgastein und Dorfgastein haben allesamt ihren ganz eigenen Charakter. Den Charme der sogenannten „Belle Epoque“ kann man in Bad Gastein noch besonders spüren. Die imperialen Bauten aus der Kaiserzeit sind stumme Zeugen aus längst vergangenen Zeiten.
Die Ortschaft Bad Hofgastein, an der breitesten Stelle des Tales gelegen, bietet seinen Gästen eine Vielzahl an Sportmöglichkeiten. Die Themen Wellness und Sportmedizin spielen eine zentrale Rolle und mit der Alpentherme werden beide Bereiche abgedeckt.
Ein Eldorado für Berg- und Sportbegeisterte ist Dorfgastein. Das Dorf ist Ausgangspunkt für unzählige Wanderungen und wartet mit 115 km Wanderwegen auf Bewegungshungrige. Ob für Senioren oder Familien mit Kleinkindern – für jeden findet sich die passende Wanderroute. Der fantastische Blick auf die Berge der Hohen Tauern lässt das Herz eines jeden Bergfreundes höher schlagen.
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Almorama – Berge voll schöner Augenblicke
Das gesamte Gasteinertal ist im Sommer ein beliebtes Wanderparadies. Almorama nennt sich das Sommer-Bergerlebnis-Angebot, welches die drei Orte gemeinsam ins Leben gerufen haben. Die vier Berge Stubnerkogel, Graukogel, Schlossalm und Fulseck werden mit der gemeinsamen Dachmarke zusammengeführt.
Das Angebot am Fulseck steht ganz im Zeichen der Elemente Wasser, Erde und Luft. Bei einer leichten Wanderung kannst du das herrliche Bergpanorama genießen oder auf einen der Themenwanderwege deine Sinne aktivieren und die Natur hautnah erleben.
Auf der Schlossalm kann man sich auf eine mystische Entdeckungsreise begeben. Überall in der Natur lassen sich die Silhouetten tierischer Felsenwesen erkennen. Nachdem du dich auf einen der Klettersteige auf der Schlossalm versucht oder dich im Slackline Park ausgetobt hast, kannst du per Monsterroller oder Mountaincart abenteuerlich den Berg wieder hinunter düsen.
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Der Stubnerkogel ist als Aussichtsberg des Tales bekannt. Auf der Aussichtsplattform „Glocknerblick“ kannst du ein atemberaubendes 360 Grad Panorama genießen. Auf dem Aussichtsplateau kannst du nicht nur deinen Blick in die Ferne schweifen lassen, sondern auch in die Tiefen des Abgrundes blicken, dank Gitteröffnungen im Boden. Starke Nerven benötigst du bei der Überquerung der 140 Meter langen Hängebrücke. Diese ist nicht nur leicht schwingend, sondern auch blickdurchlässig – Nervenkitzel garantiert.
Gasteiner Bergbahnen AG
Der Graukogel steht ganz unter dem Motto „Zirbenzauber“, aufgrund seines uralten Zirbenbestands. Manche Bäume sind sagenhafte 250 bis 300 Jahre alt! Am Graukogel kannst du eintauchen in die Welt der Zirbe und sie riechen, schmecken, spüren und trinken. Eine Naturerfahrung für alle Sinne, die nachweislich eine entspannende und Herzfrequenzsinkende Wirkung hat.
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Abenteuerspaß – Flying Waters
Solltest du nach einer entspannten Wanderung durch den Zirbenzauberwald Lust auf einen Adrenalinkick bekommen haben, so schwebe einfach mit den Flying Waters über den Gasteiner Wasserfall. Auf einem Drahtseil mit Rollen fliegst du über die Schlucht der Gasteiner Ache und kannst die atemberaubende Architektur und Natur aus der Vogelperspektive genießen – Abenteuerspaß für die ganze Familie!
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Sollte dir nach all der Action der Magen knurren, so findest du sowohl im Tal als auch am Berg zahlreiche Möglichkeiten dich zu stärken. Im Gipfelrestaurant Stubnerkogel auf 2.230 Metern oder im urigen Almstadl „Zum Hias“ in Dorfgastein lässt sich neue Energie für weitere Abenteuer tanken.
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